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Malte Schaefer spielt eine Viola von Hiroshi Iizuka aus dem Jahre 1996.

Hiroshi Iizuka wurde am 21. Juli 1946 in Japan geboren, er war Lehrling von Soroku Murata in Tokyo und anschließend von 1973-1977 von Josef Kantuscher in Mittenwald.

Im Jahr 1977 zog Iizuka nach Pennsylvania und eröffnete in Marberth seine eigene Geigenbauwerkstatt.

Er hat ein ganz eigenes Modell einer Viola entwickelt, was sich an einen Viola dámore Umbau aus Venedig aus dem 18. Jahrhundert anlehnt und über die Jahrzehnte seines umfangreichen Schaffens dieses Modell immer weiter verfeinert und verbessert.

Seine Bratschen, die sich sowohl durch einen kraftvollen solistischen Ton, der fundamental im Bass und absolut klar in den Höhen ist, als auch durch eine sehr gute Spielbarkeit, die durch die besondere Korpusform ermöglicht wird, auszeichnen, werden von Bratschern auf der ganzen Welt geschätzt.

Sowohl bei den Berliner Philharmonikern, als auch in anderen namhaften Orchestern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Museumsorchester Frankfurt, dem Boston symphony orchestra und vielen anderen werden Iizuka Violas gespielt, vornehmlich von den Stimmführern wie Wilfried Strehle oder Gilad Karni.

Malte Schaefer erhielt seine Iizuka Viola während seiner Zeit bei den Berliner Philharmonikern von seinem Freund und Mentor Prof. Walter Küssner.

Foto: Philharmonisches Staatsorchester Mainz

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